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Kreis Altenkirchen

Existenzgefährdend: Corona beschert Künstlern jede Menge Absagen

Von Julia Hilgeroth-Buchner
„Es wird schon wieder!“: Fast sieht es so aus, als wolle das freundliche Faultier, das der Eichelhardter Künstler Frank Herzog unter anderem aus alten Handtüchern gefertigt hat, allen Freischaffenden Mut zusprechen.  Foto: Julia Hilgeroth-Buchner
„Es wird schon wieder!“: Fast sieht es so aus, als wolle das freundliche Faultier, das der Eichelhardter Künstler Frank Herzog unter anderem aus alten Handtüchern gefertigt hat, allen Freischaffenden Mut zusprechen. Foto: Julia Hilgeroth-Buchner

Wenn in Zeiten von Corona Opernhäuser, Konzertsäle, Kleinkunstbühnen und Museen geschlossen werden, dann ist das vor dem Hintergrund der Eindämmung des Virus unerlässlich. Was aber wird aus denen, die das kulturelle Leben bisher gestemmt haben und nun von einem auf den anderen Tag arbeitslos sind? Die RZ hat sich bei Künstlern aus der Region umgehört und erfahren, dass die Lage besorgniserregend ist.

Lesezeit: 3 Minuten
Die gebürtige Oberirsenerin Eva Zöllner ist Akkordeonistin von internationalem Ruf, konzertiert aber auch gerne einmal in der Heimat, wenn es ihr stramm durchgetakteter Terminkalender zulässt. „Ich komme gerade von einer Tour in Schweden zurück, die nach fünf Probentagen kurz vor dem ersten Konzert abgebrochen werden musste“, erzählt Zöllner. „Es war ...