Erster Nachweis von bakterieller Krankheit in Rheinland-Pfalz
Erster Fall im Land: Bulle stirbt an Seuche im Westerwald
An einer Seuche ist ein Jungbulle im Westerwald verendet. Symbolfoto: dpa
picture-alliance / dpa/dpaweb

Westerwald. Die Wild- und Rinderseuche ist erstmals in Rheinland-Pfalz nachgewiesen worden. Die auch als „Hämorrhagische Septikämie“ bezeichnete Seuche ist bei einem toten, etwa zwei Jahre alten Jungbullen aus dem Westerwald festgestellt worden, teilte das Landesuntersuchungsamt am Donnerstag in Koblenz mit. Die bakterielle Erkrankung ist für den Menschen ungefährlich, führt bei Nutz- und Wildtieren aber häufig zum plötzlichen Tod.

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Auf der Weide des betroffenen Jungbullen seien innerhalb kürzester Zeit zwei andere Rinder mit Schwellungen des Kopfes gestorben. Landwirte müssten sich aber keine Sorgen machen, sagte ein Sprecher der Behörde. Das sei „kein Alarmsignal“. Landwirte sollten ihre Rinder, Schweine und andere Tiere aber möglichst von Wildtieren fernhalten, über die die Seuche mutmaßlich übertragen wird.

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