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Altenkirchen/Wissen

Erst zum Standesamt, dann ins Impfzentrum: Laura und Günter Gerhardts ganz besonderer Hochzeitstag

Von Thomas Hoffmann
Als kurz vor dem Hochzeitstermin der Bescheid zur Impfung für die Braut eintraf, wurde der Ablauf des ganz besonderen Festes einfach neu geregelt. Jetzt haben Laura und Günter Gerhardt ein weiteres Ereignis, das sie an diesen Tag erinnert. Nach der Impfung in Wissen ging es weiter zu anderen „Überraschungen“.
Als kurz vor dem Hochzeitstermin der Bescheid zur Impfung für die Braut eintraf, wurde der Ablauf des ganz besonderen Festes einfach neu geregelt. Jetzt haben Laura und Günter Gerhardt ein weiteres Ereignis, das sie an diesen Tag erinnert. Nach der Impfung in Wissen ging es weiter zu anderen „Überraschungen“. Foto: Thomas Hoffmann

Was tun, wenn der Hochzeitstermin lange feststeht, wenige Tage vor dem „glücklichsten Tag des Lebens“ aber der Bescheid ins Haus flattert, dass an eben diesem Datum die Corona-Impfung der Braut stattfinden soll? So geschehen ist es bei Laura und Günter Gerhardt aus Altenkirchen, die sich als Datum für das alles entscheidende „Ja-Wort“ Donnerstag, 20. Mai, ausgesucht hatten. Just an diesem Tage sollte nach der Terminplanung der Impfdokumentation Rheinland-Pfalz aber auch die Erstimmunisierung von Laura Gerhardt, die als Mitarbeiterin des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen der Priorisierungsgruppe 3 angehört, erfolgen. Was tun also?

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Hochzeit absagen. geht nicht, Impftermin verschieben schon eher, aber das Brautpaar aus Altenkirchen entschied sich für den dritten Weg, also erst heiraten und dann impfen. Dass das Ganze trotz des umfangreichen Tagesprogramms am Donnerstag mehr oder weniger reibungslos vonstatten ging, das verdanken die beiden nach Aussage von Günter Gerhardt nicht zuletzt ...