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Betzdorf

Erinnern an den Bombenangriff 1945: In elf Minuten hatte sich die Welt verändert

Von Claudia Geimer
Ein Bild der Verwüstung: Die Betzdorferin Liesel Brühl-Gütelhöfer erzählte bei der Eröffnung der Ausstellung im Haus der Betzdorfer Geschichte von ihren Erlebnissen. Bei einem der Luftangriffe verlor die bald 82-Jährige ihr Elternhaus in der Bismarckstraße. Geschäftsführer Gerd Bäumer (rechts) und Vorsitzender Heinz Stock erinnerten mit einleitenden Worten an die schrecklichen Ereignisse im Frühjahr 1945.  Foto: Claudia Geimer
Ein Bild der Verwüstung: Die Betzdorferin Liesel Brühl-Gütelhöfer erzählte bei der Eröffnung der Ausstellung im Haus der Betzdorfer Geschichte von ihren Erlebnissen. Bei einem der Luftangriffe verlor die bald 82-Jährige ihr Elternhaus in der Bismarckstraße. Geschäftsführer Gerd Bäumer (rechts) und Vorsitzender Heinz Stock erinnerten mit einleitenden Worten an die schrecklichen Ereignisse im Frühjahr 1945. Foto: Claudia Geimer

In elf Minuten hatte sich die Welt verändert: Elf Minuten, so lange dauerte der Luftangriff am 12. März 1945 auf Betzdorf. Der Geschichtsverein (BGV) erinnert in einer aktuellen Ausstellung im „Haus der Betzdorfer Geschichte“ an die Ereignisse im Frühjahr vor 75 Jahren.

Lesezeit: 2 Minuten
Bei der Eröffnung schildert Vorsitzender Heinz Stock die Geschehnisse. „Der 12. März ist ein historisches Datum für Betzdorf“, beginnt er seine Einführung. Als wichtiger Verkehrsknotenpunkt für die Reichsbahn, musste die Stadt an Sieg und Heller damit rechnen, dass sie von Angriffen aus der Luft nicht verschont würde. Deshalb habe der ...