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Herdorf

Entenküken aufgezogen: Harry und der Hunger auf Haferflocken

Von Markus Döring
Entenmama Katharina Köhler zieht das kleine Entenküken „Harry“ von Hand auf. Das kleine Federbündel wurde vermutlich von seiner Mutter im Sotterbachtal im Städtchen Herdorf „vergessen“.  Fotos: Markus Döring
Entenmama Katharina Köhler zieht das kleine Entenküken „Harry“ von Hand auf. Das kleine Federbündel wurde vermutlich von seiner Mutter im Sotterbachtal im Städtchen Herdorf „vergessen“. Fotos: Markus Döring Foto: Markus Döring

Einmal kurz die Holzrampe rauf und dann rein ins Vergnügen, bis das Wasser schön spritzt. Entenküken „Harry“ hat viel Spaß im selbst gebauten „Schwimmbecken“ bei den Köhlers in Herdorf. Die kleine Stockente ist etwa vier Wochen alt und wird von Katharina Köhler in Herdorf aufgezogen. Und das kam so:

Lesezeit: 2 Minuten
Familie Köhler wohnt am Sotterbach im Städtchen Herdorf. Auch ein Fischteich ist in der Nähe. An einem Samstag war ein jammervolles Fiepen zu vernehmen. Es hörte überhaupt nicht auf. Da lag es nun das kleine Bündel. Hier war am gleichen Tag eine Stockente mit jede Menge Nachwuchs unterwegs und hat ...
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Die Stockente

Die Bezeichnung Stockente hat sich erst im 20. Jahrhundert als die übliche Bezeichnung durchgesetzt, in älterer Literatur wird die Wildente auch noch als Märzente bezeichnet. Über lange Zeit war der Name Wildente gebräuchlicher.

Stockenten werden bis zu 58 Zentimeter lang, ihre Flügelspannweite beträgt bis zu 95 Zentimeter. Die Enten haben etwa 10.000 Daunen und Deckfedern, die sie vor Nässe und Kälte schützen. Sie fetten dieses Federkleid immer ein, so dass kein Wasser durch das Gefieder dringt. Die natürlichen Feinde der Stockente sind Füchse, Waschbären und Greifvögel, Wanderratten und Marder haben es vor allem auf die Entengelege abgesehen. In freier Wildbahn können Enten 10 bis 15 Jahre alt werden. Unter menschlicher Pflege werden sie sogar 40 Jahre alt. mdo
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