Endlich mit dem Bobbycar über den Hof sausen – was für andere Kinder normal ist, war für die kleine Ida aus Wissen lange Zeit unmöglich. Die Kleine erkrankte schwer an Leukämie. Nach einer Stammzellenspende geht es aber langsam wieder bergauf. privat/Mewis
Wissen. Das Glück kann manchmal in so kleinen Dingen liegen, wie einem Spaziergang, im eigenen Bett schlafen oder mit den eigenen Sachen spielen. Ein Glück, welches die kleine Ida aus Wissen endlich wieder genießen kann, denn nach einem halben Jahr Krankenhaus und einer Knochenmarkspende durften sie und ihre Eltern nun endlich die Klinik verlassen. Ein erster Schritt in Richtung Normalität, wenn vielleicht auch nur ein kleiner.
Es liegen harte Wochen und Monate hinter der kleinen Familie. Eine Zeit, Erfahrungen, die man niemandem wünscht, wie Papa Julian Mewes im Gespräch mit der RZ sagt. Er blickt zurück auf Monate im permanenten Ausnahmezustand. Schon mit der Diagnose, der Zeit in der Klinik in Köln und dem Warten auf einen passenden Knochenmarkspender begann eine kräftezehrende Periode im Leben der kleinen Familie.