Werner Hammer will Vorfreude auf die EM wecken und zugleich an Sportgeschichte in Gebhardshain erinnern
EM: Fenster zur großen und kleinen Fußballwelt
Eine Zeitreise in die weite und nahe Welt des Fußballs hat Werner Hammer im Schaufenster seines ehemaligen Lebensmittelgeschäfts zusammengestellt. Neben früheren Stars der deutschen Nationalelf, gibt es hier auch Fotos aus vergangenen Fußballtagen in Gebhardshain zu bewundern. Foto: Daniel Weber
Daniel Weber

Gebhardshain. Klar – Gerd Müller, ist heute selbst jüngeren Fußballfans noch ein Begriff. Schließlich wurde sein ewiger 40-Tore-Saisonrekord erst kürzlich, nach fast 50 Jahren, von Bayern-Star Robert Lewandowski geknackt. Dass es aber auch in Gebhardshain schon in den 1930er-Jahren einen Mittelstürmer gab, der als „Bomber“ bei den gegnerischen Abwehrreihen gefürchtet war, dürfte hingegen nur noch älteren Kennern des heimischen Fußballs bekannt sein.

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In einer kleinen Fotoausstellung sind beide derzeit vereint: hier Gerd Müller, der „Bomber der Nation“, dort der „Bomber aus Gebhardshain“, mein Großvater Albert Weber. Er war seinerzeit über die Grenzen des Gebhardshainer Landes auch als Fränz' Albert bekannt und hatte, sozusagen als Markenzeichen, auf dem Platz stets ein Taschentuch in der Hand geballt.

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