Ehepaar Irene und Herbert Meister feiert heute Eisernes Ehejubiläum
„Eiserne“ bei den Meisters in Ölsen: Nachbarn halfen mit gutem Geschirr zur Hochzeit aus
Irene und Herbert Meister feiern heute das Fest der Eisernen Hochzeit. Foto: Ortsgemeinde Ölsen

Ölsen. Die Zeiten waren andere, als sich Irene (geborene Bitzer) und Herbert Meister am 2. Dezember 1955 auf dem Standesamt in Altenkirchen das Jawort gaben und am selben Tag in Hilgenroth kirchlich heirateten. Ermessen lässt sich das an den Umständen, unter denen anschließend im Kreis der Verwandten, Freunde und Nachbarn daheim in Ölsen gefeiert wurde. Es fanden sich so viele Gäste ein, dass bei Nachbarn das gute Geschirr und festliche Tischtücher geliehen werden mussten, erinnern sich die Ehejubilare. Das seltene Fest der Eisernen Hochzeit kann heute wegen Corona nicht so groß gefeiert werden, doch das trübt nicht den Rückblick auf ein bewegtes gemeinsames Leben.

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Herbert, der gelernte Tischler aus Dieperzen, lernte seine Irene drei Jahre vor der Hochzeit auf einem Sängerfest in Kettenhausen kennen. Kurz vor der Hochzeit zogen sie ins Elternhaus von Irene nach Ölsen. Hier zogen sie dann zwei Töchter und zwei Enkel groß und betrieben eine kleine Nebenerwerbslandwirtschaft, die bereits Irenes Vater – damals noch mit Ochs- und Pferdegespannen – bewirtschaftet hatte.

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