Einstimmig hat der Kreisausschuss in seiner digitalen Sitzung gestern Abend beschlossen, rechtsextremistischen und rechtspopulistischen Bestrebungen in jeglicher Form Einhalt zu gebieten und Extremismus in jedweder Form zu verurteilen. Eigentlich keine überraschende Entscheidung. Und doch war es ein zähes Ringen, bis das gemeinsame Ja zum Antrag von SPD, Grünen und Linken in trockenen Tüchern war.
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Ob ein solcher Beschluss den handelnden Akteuren außerhalb des Wahlkampfs leichter gefallen wäre, sei einmal dahingestellt. Es ging auch nicht um den grundsätzlichen Konsens. Es ging um Formulierungen, die den Antrag insgesamt fast in Frage gestellt hätten.