Einigkeit bei Altenkirchener Werkstattgespräch: Stadt braucht zentralen Veranstaltungsort
Von Sonja Roos
Was passiert mit der „Guten Stube“ der Stadt: Abriss und Neubau oder doch Sanierung? Fest steht, dass die Teilnehmer eines kürzlich veranstalteten Werkstattgesprächs zu dem Thema einig darüber waren, dass man in der Kreisstadt einen zentralen Ort für Veranstaltungen braucht. ArchivFoto: Sonja Roos
Stadthalle – quo vadis? Was soll aus der „Guten Stube“ der Kreisstadt werden? Diese Frage trieb bei einem Werkstattgespräch rund 40 Teilnehmer um. Geladen hatte der Erste Beigeordnete Paul-Josef Schmitt, der derzeit nach dem Rücktritt von Stadtbürgermeister Matthias Gibhardt die Geschicke Altenkirchens lenkt.
Lesezeit: 2 Minuten
Gemeinsam mit Vertretern vom Jugendkulturbüro, vom Haus Felsenkeller, von den Schützen und Karnevalisten, der Kirche sowie mit den Stadträten wurden Ideen gesammelt und erste Schritte eingeleitet.
„Wir brauchen auch den Input einer breiten Basis sowie der Nutzer, also von Veranstaltern, Bürgern, Vereinen“, so Schmitt, der mit den Beteiligten klären wollte, was ...
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Im Juli 2021 war die Stadthalle auf einstimmigen Beschluss des Stadtrates geschlossen worden, als bekannt wurde, dass die „Gute Stube“ der Stadt neben anderen Mängeln auch mit Asbest belastet ist. Lediglich das Büro des Stadtbürgermeisters war noch geöffnet. Für den Weiterbetrieb würden Kosten für die Sanierung in Höhe von 800.000 Euro anfallen, so wurde damals vorsichtig geschätzt.
Das führte zu Diskussionen, ob eine Sanierung überhaupt Sinn habe, weil der Standort der jetzigen Stadthalle als suboptimal – unter anderem wegen fehlender Parkmöglichkeiten – eingestuft wurde. sr