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Hamm

Einbruch ins Schützenhaus: Plötzlich waren die Waffen weg

Nicht nur Gitter vor den Fenstern sichern das Vereinshaus der Schützen. Sie haben 6000 Euro in Sicherheitsmaßnahmen investiert.  Foto: Christ
Nicht nur Gitter vor den Fenstern sichern das Vereinshaus der Schützen. Sie haben 6000 Euro in Sicherheitsmaßnahmen investiert. Foto: Christ

Das Pfingstfest 2015 wird Achim Friedrich wohl nicht so schnell vergessen. Eigentlich wollte der Vorsitzende der Hammer Schützengesellschaft unbeschwerte Feiertage in der französischen Partnerstadt Roissy-en-France verbringen, als ihn die Nachricht vom Einbruch ins Schützenhaus ereilte. In der Nacht von Samstag auf Sonntag hatte jemand das Domizil der Schützen und die darin befindlichen Waffentresore aufgebrochen. Etwa ein Dutzend Waffen und Munition wurden damals gestohlen. Laut Koblenzer Staatsanwaltschaft steht derzeit ein 23 Jahre alter Mann im Verdacht, den Einbruch begangen zu haben. Die Ermittlungen dauern aktuell noch an.

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Wie haben die Schützen den Schock von damals verkraftet und was hat sich für sie seit dem Einbruch verändert? Achim Friedrich blickt noch einmal zurück. "Dass so etwas passieren würde, war für uns damals unvorstellbar, denn das Schützenhaus war gut gesichert", sagt der Chef der Hammer Schützen. "Ich hatte große Angst, ...