Im Gespräch mit der RZ erläutert die Forscherin die Hintergründe des Forschungsprojektes
Ein Weserwälder Fluss in Not: Kann Biomanipulation die Wied retten?
Carola Winkelmann

Kreis Altenkirchen. Der Zustand der Wied ist alarmierend: Wie die Rhein-Zeitung bereits Ende Oktober ausführlich berichtete, besteht dringender Handlungsbedarf, um den Zustand des Flusses nachhaltig zu verbessern. Eine wichtige Rolle nimmt hier das aktuelle Forschungsprojekt an der Wied in Neustadt ein. Das Projekt „Bioeffekt“ dient dazu, bedeutende Erkenntnisse zu gewinnen, die später dem Gewässerschutz zur Verfügung gestellt werden sollen. Vor allem untersuchen Forscher die Wirksamkeit der Biomanipulation. Im Gespräch mit der RZ erklärt Carola Winkelmann, die als Wissenschaftlerin der Universität Koblenz-Landau das Projekt an der Wied betreut, was mit Biomanipulation genau gemeint ist. Zudem gibt sie konkrete Einblicke, warum es so wichtig ist zu handeln, und erörtert mögliche Ursachen für den schlechten Zustand der Wied im Detail. Und: Sie spricht über den derzeitigen Stand und wagt einen Blick in die Zukunft.

Lesezeit 4 Minuten

Können Sie näher erläutern, wie alarmierend der Zustand der Wied ist und woran Sie dies festmachen?

Die aktuelle Situation der Wied ist dramatisch, obwohl der Fluss eine gute ökologische Struktur aufweist.

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