Ein neuer Name für Kirchener Kita: Nikolaus-Kinder werden nun zu Welt-Entdeckern

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In der Holzwerkstatt können die Kitakinder den „Handwerkerausweis“ erlangen. Dazu lernen sie unter anderem den Umgang mit Hammer, Säge und Akkuschrauber. Angelernt werden sie von der Erzieherin Claudia Bremer, einer gelernten Schreinerin, die nicht nur ihr Wissen, sondern auch ihr Werkzeug und Materialien mit den Kindern teilt. Kinder, die den Umgang mit allen Werkzeugen meistern, können zum „Werkstadtleiter“ werden, wie Carl-Julius (grünes Shirt) und Elias (blaues Shirt; beide sechs Jahre alt; flankiert von Lilly, 5, und Alina, 4). Sie dürfen die Werkzeuge eigenständig benutzen und auch anderen Kindern erklären, wie man damit umgeht. Foto: Regina Müller

Die Kita St. Nikolaus in Kirchen befindet sich in einem steten, nicht nur baulichen Wandel, seit vor zwei Jahren die Trägerschaft von der katholischen Kirche auf die Stadt Kirchen übergegangen ist (die RZ berichtete). Das in die Jahre gekommene Gebäude soll bekanntlich kernsaniert werden und ein Anbau für mehr Platz sorgen, um erstens dem neuen Kitagesetz gerecht zu werden und zweitens neue Kitaplätze für Kirchen zu schaffen. Aber auch von der Ausrichtung her hat sich viel verändert: Das Erzieherinnenteam hat das zurückliegende Jahr genutzt, um eine neue Konzeption zu entwickeln, die teils auf Bestehendem aufbaut und teils neue Ideen und Ansätze beinhaltet. Während der Arbeit am neuen Kurs entstand im Team der Wunsch, der Kita nun auch einen neuen Namen zu geben.