Neidstreifen in Hamm für 100 Euro ersteigert - Besitzer findet klare Worte
Eigentümer der Neidstreifen in Hamm äußert sich ganz deutlich: „Kommune hätte kaufen müssen“
Beim Ausbau der Bundesstraße 256 in Hamm ist ein schmaler Streifen vor dem Grundstück nicht genutzt worden. Der Bund hat ihn verkauft.
Sonja Roos

Das Thema Neidstreifen sorgt in Hamm weiterhin für Diskussionen. In der Kritik steht unter anderem Rainer Galunder, Geschäftsführer der Stückländerei GmbH aus Nümbrecht, die die an sich nutzlosen Überreste aus Straßenbauprojekten ersteigert hat und nun den Eigentümern angrenzender Grundstücke zum Kauf anbietet, damit diese wieder als erschlossen gelten.

Aktualisiert am 05. November 2024 19:32 Uhr
100 Euro, das war das Mindestgebot, hat Galunders Firma bei einer bundesweiten Auktion eines freien Anbieters bezahlt. In unserem jüngsten Artikel zu dem Thema haben wir fälschlicherweise von 1 Euro gesprochen. Dabei handelt es sich jedoch um die Summe, für die die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben die Areale zunächst der Verbandsgemeinde Hamm angeboten hatte.

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