Trio stürmte Wohnung in Altenkirchen - Eine Eifersuchtsgeschichte war offenbar Hintergrund
Eifersucht in Altenkirchen: Raubanklage hält vor Gericht nicht stand

Altenkirchen. Chaotisch, wirr und etwas grotesk – man fragt sich manchmal, warum sich die Gerichte mit Fällen beschäftigen müssen, auf die solche Attribute zutreffen. Wie diese Woche am Amtsgericht Betzdorf. Da hatte das Schöffengericht einen Fall von Raub zu klären, der sich mehr und mehr als eine von Alkohol, Drogen, spätpubertären Hormonlaunen und sozialen Defiziten geprägte Luftblase herausstellte. Richterin Melanie Neeb brachte es nach den ersten zwei Stunden, in denen die drei Angeklagten zu Wort gekommen waren, mit der Frage auf den Punkt: „Um was ging es da überhaupt?“

Lesezeit 3 Minuten
Grob lassen sich die Ereignisse, die in der Nacht des 7. Juli 2019 in Altenkirchen ihren Höhepunkt fanden, wie folgt umreißen: Die Mutter des späteren „Raubopfers“ war mit einem Flüchtling namens Karim (alle Namen von der Redaktion geändert) zusammen, der eines Tages Schluss mit ihr machte – um später mit Miriam zusammenzukommen.

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