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Betzdorf/Siegen

E-Bike-Serie: Von Fahrradklingel und App-Steuerung – die individuelle Anpassung des Elektrorades

Von Markus Döring
Das erste Zubehör, das ich mir für mein E-MTB zulege, ist eine kleine Fahrradklingel, die ich direkt neben der Motorsteuerung am Lenkrad befestige.
Das erste Zubehör, das ich mir für mein E-MTB zulege, ist eine kleine Fahrradklingel, die ich direkt neben der Motorsteuerung am Lenkrad befestige. Foto: Markus Döring

Nach 20 Jahren Rennrad (Peugeot) und zehn Jahren Tourenrad (Stevens) bin ich vor einigen Wochen auf ein E-Bike umgestiegen. Nach längerer Suche und so mancher Probe- und Testfahrt habe ich mich für ein E-MTB (Mountainbike) entschieden. In dieser Folge geht es um die individuelle Anpassung des Bikes an die eigenen Bedürfnisse und die App-Steuerung.

Lesezeit: 3 Minuten
Mit der App-Steuerung kann ich meinen Brose-Motor passgenau auf eigene Kondition, effektiven Vorschub oder Sparsamkeit auf Langstrecke trimmen. Auf der allerersten Fahrt vom Geschäft nach Hause habe ich ein Problem mit dem nagelneuen Bike. Das Rad „zieht“ irgendwie nicht so richtig. Wie beim Auto, als sei die Handbremse noch angezogen. Das ...
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Die App-Steuerung ist eine feine Sache: Trainingsprofile für verschiedene Anforderungen

Die Motor-App des Bike-Herstellers Spezialized macht richtig Spaß. Damit kann ich alle wichtigen Motoreinstellungen auf meine Bedürfnisse trimmen. Die Werkseinstellung ist schon gut geraten: Sparsam im Akkuverbrauch und in der Unterstützung.

Ich habe mir dennoch drei zusätzliche Motorprofile angelegt. Ein Trainingsprofil für meine Hausrunde von 22 Kilometern, ein Profil für Sparsamkeit auf Langstrecke und ein Shuttleprofil für zusätzliche Power in den Bergen. Die E-Unterstützung kann ich so einstellen, dass mein Motor dosiert mehr Power liefert, wenn ich stärker in die Pedale trete – eine Art Automatikmodus also. Das funktioniert in allen Stufen von Eco über Trail bis zu Turbo.

So habe ich die Grundunterstützung im Eco-Modus heruntergeregelt auf 25 Prozent, die Maximalunterstützung („Peak“) aber auf 60 Prozent hochgesetzt. Damit kann ich flache Forstwege und leichte Anstiege gut fahren, bei sparsamen Akkuverbrauch und gutem Trainingseffekt. Wenn es steiler wird, schalte ich auf den Trailmodus hoch (40 bis 90 Prozent Unterstützung). Den Turbo mit maximaler Power nutze ich bisher kaum. mdo

Kreis Altenkirchen
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