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Kirchen/Siegen

E-Bike-Serie: Die erste Tour mit dem neuen Bike

Von Markus Döring
Eine längere Pause mache ich am Geotop Druidenstein. Gut, dass hier viele Bänke im Schatten stehen. Am Nachmittag ist es doch ganz schön heiß.
Eine längere Pause mache ich am Geotop Druidenstein. Gut, dass hier viele Bänke im Schatten stehen. Am Nachmittag ist es doch ganz schön heiß. Foto: Markus Döring

Nach 20 Jahren Rennrad und zehn Jahren Tourenrad bin ich vor wenigen Monaten auf ein E-Bike umgestiegen. Nach längerer Suche und vielen Probe- und Testfahrten habe ich mich für ein E-MTB (Mountainbike) entschieden. In den zurückliegenden Folgen unserer kleinen RZ-Serie ging es um die Auswahl des geeigneten Rades und die Anpassung an eigene Vorlieben. Jetzt freue ich mich auf eine längere Tour mit meinem neuen Bike und entscheide mich für die Druidenstein- und Ottoturm-Runde.

Lesezeit: 5 Minuten
Die führt von Siegen über Eiserfeld, die Kreuzeiche, Brachbach, zum Ottoturm und Druidenstein bei Kirchen, weiter mit einem Schlenker über die Hohe Ley bei Mudersbach und Brachbach zum Pfannenbergturm bei Neunkirchen und wieder zurück nach Siegen. Aus den geplanten 50 Kilometern sind dann 65 Kilometer geworden, weil man Navi ausgefallen ...
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Smartphone-Navigation und ihre Tücken

Bei der Navigation für die Tagestour habe ich mich für die Smartphone-App Komoot entschieden. Die App ist leicht verständlich, bietet Sprachansage und ist für die eigene Region kostenlos. Es gibt eine riesige Community und viele Tourvorschläge, die man schön anpassen kann.

Die Navigation basiert auf dem Mobilfunksignal des Smartphones und ist abhängig vom Provider und der Signalstärke. Deshalb ist es empfehlenswert, sich die Tour auf dem Handy auch offline zu speichern. Die Navi saugt förmlich Akkustrom weg. Ein Reserveakku (Powerbank) ist bei Tagestouren von Vorteil. Die Route wird anhand persönlicher Angaben vorgeschlagen. Allein für das Mountainbike gibt es drei Nutzerprofile: Bio-MTB, E-MTB und MTB-Enduro. Ich habe übermütig MTB-Enduro angeklickt.

Auf der Tour durfte ich dann öfter schieben, so steil oder holperig wurde es. Die App findet die jeweilige Strecke in der Regel sehr gut, wobei sich Sprach- und optische Navigation auf dem Smartphone sehr gut ergänzen. Bei Kreuzungen mit vielen Abbiegemöglichkeiten und mitten im Wald war mein Signal ganz selten nicht präzise genug. Dann bin ich falsch abgebogen. Nach wenigen Metern kam dann aber schon eine Korrekturansage. mdo

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