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Kreis Altenkirchen

E-Autos: Im Westerwald mangelt es an Ladestationen

Stephan Neumann-Weinkopf (links) zeigt Klaus Norbert Weber (rechts) die neue Ladestation für Elektroautos, die jedermann kostenfrei nutzen darf.
Stephan Neumann-Weinkopf (links) zeigt Klaus Norbert Weber (rechts) die neue Ladestation für Elektroautos, die jedermann kostenfrei nutzen darf. Foto: Markus Döring

Wenn es einen wirklich überzeugten Freund der Elektromobilität im Kreis Altenkirchen gibt, dann ist es Klaus Norbert Weber aus Birken-Honigsessen. Der pensionierte Polizeibeamte hat sich nicht nur selbst vor anderthalb Jahren einen strombetriebenen Kia Soul EV zugelegt, sondern er hat sich auch ganz tief in die Materie hineingearbeitet, hat recherchiert, ausprobiert, gelesen, gebastelt und so gut wie jede Ladestation in der Region schon einmal getestet. Sein Fazit nach 19 Monaten Elektroauto-Praxis: „Bei der aktuellen Ladesäulendichte ist das Fahren mit einem Elektroauto im Westerwald nicht unbedingt komfortabel.“ Und dennoch will Klaus Norbert Weber seinen Kia Soul nicht mehr missen.

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Ihren eigenen Beitrag zur Verbesserung der Ladesäulen-Infrastruktur leistet unterdessen die Firma Weinkopf aus Scheuerfeld. Der Bad- und Heizungsspezialist will mittel- und langfristig ebenfalls auf E-Autos umsteigen und geht mit gutem Beispiel voran: So hat das Unternehmen nicht nur einen elektrisch betriebenen Mercedes B250 E beschafft, sondern auf dem firmeneigenen Parkplatz ...