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Kreis Altenkirchen

DRK-Klinik soll Patienten der Bereitschaftsdienstpraxis übernehmen – Vorschlag stößt auf Kritik

Von Markus Kratzer
Solche Öffnungszeiten gehören der Vergangenheit an. Die Bereitschaftsdienstzentrale am Krankenhaus Altenkirchen hat künftig nur noch mittwochs, samstags und sonntags bis 23 Uhr geöffnet.
Solche Öffnungszeiten gehören der Vergangenheit an. Die Bereitschaftsdienstzentrale am Krankenhaus Altenkirchen hat künftig nur noch mittwochs, samstags und sonntags bis 23 Uhr geöffnet. Foto: Beate Christ/Archiv

Landrat Peter Enders hat bei der jüngsten Sitzung des Kreisausschusses ein Vertragsangebot erwähnt, mit dem die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Rheinland-Pfalz zumindest das DRK-Krankenhaus Altenkirchen beim ärztlichen Bereitschaftsdienst mit ins Boot holen will. „Ja, ein solches Vertragsangebot der KV liegt vor“, bestätigte der Kaufmännische Direktor Jürgen Ecker unserer Zeitung auf Nachfrage. Gleichzeitig äußerte er aber auch sein „Unverständnis“ über dieses Ansinnen. Worum geht es konkret?

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Seit dem 4. Oktober hat die KV im Zuge einer landesweiten Reform die Öffnungszeiten der ärztlichen Bereitschaftsdienstzentralen in Kirchen und Altenkirchen eingeschränkt. Nach 23 Uhr sind demnach beide Einrichtungen geschlossen, in Altenkirchen sind die Öffnungstage auf Mittwoch, Samstag und Sonntag reduziert worden. Eine Nachtversorgung für die Region wird inzwischen nur ...