Landesstiftung untersucht Fall bei Oberölfen
Drei Schafe auf Weide bei Altenkirchen getötet: War es ein Wolf?
Schafzüchter Peter Likpa ist geschockt: Drei seiner Tiere hat der Birnbacher schlimm zugerichtet auf einer Weide zwischen Oberölfen und Hemmelzen gefunden. Die Stiftung Natur und Umwelt untersucht nun, ob ein Wolf verantwortlich war. Foto: Michael Fenstermacher
mif

Helmenzen. Ist im Unterkreis nahe Altenkirchen ein Wolf heimisch geworden? Ein mögliches Indiz dafür ist die Tötung beziehungsweise Verletzung dreier trächtiger Mutterschafe auf einer Weide zwischen dem Helmenzer Ortsteil Oberölfen und Hemmelzen. Schafzüchter Peter Lipka hat am Mittwochabend und am Donnerstagmorgen drei seiner Tiere schlimm zugerichtet vorgefunden. Eines war noch am Leben, musste aber durch einen Jäger von seinen Qualen erlöst werden. Ob wirklich ein Wolf die Schafe gerissen hat oder möglicherweise doch ein frei laufender Hund, wird nun durch die Stiftung Natur und Umwelt (SNU) des Landes Rheinland-Pfalz untersucht.

Lesezeit 3 Minuten
Durch Lipka benachrichtigt, ist die RZ am Donnerstagnachmittag dabei, als Rissbegutachterin Leah Nebel von der SNU an den getöteten Schafen Speichelproben für einen möglichen DNA-Nachweis entnimmt und auf der Weide auf Spurensuche geht. „Es gibt Hinweise auf den Wolf, aber auch auf eher untypisches Verhalten“, erklärt Nebel zum Abschluss dem Geschädigten.

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