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Dosierung als Superkraft: Wie die Wissener Firma Nimak an einer neuen Drohnentechnologie mitarbeitet

Von Thomas Hoffmann
Im Labor der Firma Nimak in Wissen wird entwickelt, getestet und optimiert. Der Geschäftsführer der Tünkers-Nickel GmbH, Alexander Nickel, erklärt anhand einer sogenannten Schnecke einen Teil der Funktionsweise des Antriebssystems für Kleinfluggeräte. Die Europa-Betriebswirtin Kerstin Dörner, die in Wissen gemeinsam mit Alexander Nickel die Arbeit der Projektpartner koordiniert, präsentiert die vom Fraunhofer-Institut entwickelte Paste, die die Reaktion zur Energiegewinnung durch Wasser in Gang setzt.
Im Labor der Firma Nimak in Wissen wird entwickelt, getestet und optimiert. Der Geschäftsführer der Tünkers-Nickel GmbH, Alexander Nickel, erklärt anhand einer sogenannten Schnecke einen Teil der Funktionsweise des Antriebssystems für Kleinfluggeräte. Die Europa-Betriebswirtin Kerstin Dörner, die in Wissen gemeinsam mit Alexander Nickel die Arbeit der Projektpartner koordiniert, präsentiert die vom Fraunhofer-Institut entwickelte Paste, die die Reaktion zur Energiegewinnung durch Wasser in Gang setzt. Foto: Thomas Hoffmann

Noch fliegen nahezu alle Drohnen weltweit mit Akkutechnologie. Das könnte sich in absehbarer Zeit dank Technologie aus dem Wisser Land ändern. Denn die Wissener Firma Nimak arbeitet derzeit gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut und der Technischen Universität Braunschweig daran, mit einem neuen System höhere Reichweiten bei absoluter Umweltfreundlichkeit zu erzielen.

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„Powerflight“ lautet der klangvolle Name des Projektes, das nicht weniger als eine Revolution im Sektor Kleinfluggeräte verspricht. Denn bei der neuen Technologie werden keine seltenen Erden wie Lithium benötigt, die umweltbelastend abgebaut werden. Vielmehr basiert das Prinzip darauf, herkömmliches H2O, also Wasser, in Wasserstoff umzuwandeln. Das geschieht mithilfe einer Paste, ...