Statt Protest-Versammlung: Nach Ermittlung eines Verdächtigen diskutiert Scheuerfeld über Fest der Nächstenliebe
Dorf atmet nach Hakenkreuz-Vandalismus auf: Scheuerfeld denkt nun über Fest der Nächstenliebe nach
Demo gegen Rechts
Ein Teilnehmer einer Demonstration gegen Rechtsextremismus hält ein Schild mit eindeutiger Botschaft hoch, die auch in der Ortsgemeinde Scheuerfeld Anklang finden dürfte.
Friso Gentsch. picture alliance/dpa

Riesige Erleichterung herrscht in Scheuerfeld seit Freitag, nun wo die behördlichen Ermittlungen auf einen Einzeltäter aus dem Kreis Altemkirchen hindeuten. Nach Hakenreuz-Schmiereien im Herbst und zuletzt einer dem Nazi-Symbol nachempfundenen Konstruktion stand das Dorf deutschlandweit in den Schlagzeilen. Nun ist ein Fest der Nächstenliebe in der Diskussion.

Mehrfach war das Dorf Ziel eines Vandalen geworden, der im vergangenen Herbst Hakenkreuz-Schmierereien auf Stromkästen, Gebäuden oder auch einer Bushaltestelle gesprüht hatte. Nachdem es den Winter über keine ähnlichen Taten im Ort gegeben hatte, stellte sich Ortsbürgermeister Harald Dohm darauf ein, dass „der Spuk ein Ende hat“, wie er unserer Zeitung gesagt hatte.

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