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Kreis Altenkirchen

DLRG warnt: Auch im Kreis Altenkirchen gibt es zu viele Nichtschwimmer

Von Sabrina Rödder
Schwimmen zu lernen, ist für viele Kinder heute gar nicht so einfach. Weil viele Bäder nicht mehr existieren, nehmen Grundschulen zunehmend die Möglichkeit nicht mehr wahr, den Schülern das Schwimmen beizubringen. Eine Entwicklung, die die DLRG mit Sorge beobachtet.  Foto: dpa
Schwimmen zu lernen, ist für viele Kinder heute gar nicht so einfach. Weil viele Bäder nicht mehr existieren, nehmen Grundschulen zunehmend die Möglichkeit nicht mehr wahr, den Schülern das Schwimmen beizubringen. Eine Entwicklung, die die DLRG mit Sorge beobachtet. Foto: dpa

Im Sommer sind sie an Badeseen, in Schwimmbädern und an der Küste im Einsatz, um Menschen zu helfen, die im Wasser in Not geraten sind. Die Helfer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) haben gerade im Sommer alle Hände voll zu tun. Ein Problem: Immer weniger Menschen können gut schwimmen. Dabei sollte dies jedes Kind eigentlich in der Schule lernen.

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„Die Grundschulen haben den Auftrag, Schüler im Schwimmen auszubilden“, sagt der Generalsekretär der DLRG, Ludger Schulte-Hülsmann. Jedoch ist es schwieriger geworden, das umzusetzen, weil in den vergangenen Jahren viele Kommunen öffentliche Bäder geschlossen haben. Auf dem Land müssen Schüler zudem oft weit fahren, bis sie am Bad ankommen. Ist dieses ...