Digitale Trauerfeiern und Online-Beratungen: So sieht der Corona-Alltag von Bestatter Fernando Müller aus
Von Beate Christ
Der Altenkirchener Bestatter Fernando Müller hat sich mit seinem Team auf die Veränderungen durch die Pandemie in seiner Branche eingestellt. Er sorgt sich allerdings um die vielen Trauernden, die sich nicht richtig von ihren verstorbenen Angehörigen verabschieden konnten.Foto: Beate Christ
Nur eine kleine Trauergemeinde, wo sonst viele Menschen einem Verstorbenen das letzte Geleit geschenkt hätten und nur eine leise Zeremonie, die ohne Gesang für einen würdevollen Abschied reichen muss: Wenn der Altenkirchener Bestatter Fernando Müller das vergangene Jahr Revue passieren lässt, dann kommen ihm die Menschen in den Sinn, die an oder mit Covid-19 verstorben sind. Und er denkt an all jene, denen das Virus die Möglichkeit des Abschiednehmens genommen hat.
Lesezeit: 3 Minuten
In der Branche von Fernando Müller ist seit Beginn der Pandemie viel im Wandel. Die Veränderungen beginnen mit dem eigenen Schutz vor Ansteckung, führen über die Versorgung von Infizierten und reichen bis hin zu der Corona-konformen Gestaltung von Trauerfeiern. Was den jungen Bestatter aber besonders bewegt in diesen Zeiten, ist ...
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