Ausschuss der Stadt Wissen markiert mittelfristigen Weg für ein Haushaltssicherungskonzept
Die Stadt Wissen ist klamm: Wenn es auf jeden Euro ankommt
Der wenig genutzte Spielplatz in der Hockelbachstraße gehört zu den drei Spielflächen, von denen sich die Stadt trennen will. Foto: Thomas Hoffmann
Elmar Hering

Wissen. Wie schwer es sein kann, Geld, das man nicht hat, nicht auszugeben, das durfte jetzt der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Wissen erfahren. Im Mittelpunkt der Beratungen, in deren Verlauf Karin Kohl (B90/Grüne) dieses Bonmot platzierte, stand das Haushaltssicherungskonzept, welches der Kreis als Aufsichtsbehörde von der arg verschuldeten Siegstadt verlangt. Ergebnis: Mühsam und in vielen kleinen Schritten will die Stadt mittelfristig Ausgaben reduzieren, denn eine Steuererhöhung kommt nach dem Willen des Ausschusses derzeit nicht infrage. Entsprechend lautet eine einstimmige Empfehlung an den Stadtrat. Um effizienter wirtschaften zu können, besteht eine von vielen Ideen zum Beispiel darin, mit der VG Hamm über mögliche Kooperationen zu reden.

Lesezeit 2 Minuten
Im Vorfeld der Sitzung und in nicht öffentlicher Debatte hatten sich Verwaltung und Fraktionen zuvor intensiv über wesentliche Punkte des Haushaltssicherungskonzeptes ausgetauscht. So stehen etwa drei städtische Spielplätze zur Disposition: der Bolzplatz in der Nordstraße sowie die Spielplätze in der Hockelbach- und in der Otto-Hahn-Straße (zusammen 2419 Quadratmeter).

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