Forstexperte sieht auch nach vielen feuchten Monaten noch keine Entwarnung- Sorgenvoller Blick auf Bodenbeschaffenheit: Die Dürrefolgen und der Zustand des Waldes: Forstexperte aus Schönstein ist „neugierig“
Forstexperte sieht auch nach vielen feuchten Monaten noch keine Entwarnung- Sorgenvoller Blick auf Bodenbeschaffenheit
Die Dürrefolgen und der Zustand des Waldes: Forstexperte aus Schönstein ist „neugierig“
Gespannt ist Forstexperte Franz Straubinger mit seinem Team, wie sich der viele Regen in der Wachstumsperiode und extreme Wetterereignisse auf das Wachstum des Waldes auswirken. Frühestens im September sind auf diese Frage erste Antworten möglich. Foto: Bernd Settnik, picture alliance/dpa Bernd Settnik. picture alliance/dpa/Bernd Settn
Kreis Altenkirchen. Der jüngste bundesweite Waldzustandsbericht hat Handlungsbedarf aufgezeigt, denn der Anteil geschädigter Bäume ist bedrückend hoch. Klimawandel und Dürrejahre hinterlassen ihre Spuren. Warum es nach den zuletzt regenreichen Monaten dennoch zu früh für Entwarnung ist, erläuterte Franz Straubinger von der Hatzfeldt-Wildenburg'schen Verwaltung im Gespräch mit unserer Zeitung.
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Er und seine Kollegen seien sehr gespannt, so der scheidende Geschäftsführer des Schönsteiner Forstunternehmens, wie sich der Wald in der aktuellen Vegetationsperiode entwickle. Zwar sei 2023 und auch im bisherigen Frühjahr relativ viel Regen gefallen, doch lasse sich daraus nicht automatisch auf eine Erholung schließen.