Sturm Wiebke fällte 1990 den mächtigen Baum in Dickendorf - Im Garten von Konrad Schuhenn lebt er weiter
Dickendorf: In der Königseiche leben nun Bienenvölker
Der Baumstumpf der Dickendorfer Königseiche dient Konrad Schuhenn als Bienenhaus. Dazu freut sich der langjährige Bienenfreund über das passende Heimatgedicht zur alten Eiche. Foto: Hubert Schaller

Dickendorf. In Dickendorf erinnern ein ungewöhnliches Bienenhaus sowie ein dazu passendes Heimatgedicht an die sogenannte Königseiche. Der langjährige Bienenzüchter Konrad Schuhenn (87) aus Dickendorf denkt noch oft zurück an das Sturmtief Wiebke, das Ende Februar 1990 über Deutschland zog und auch in unserer Region große Schäden anrichtete. Unzählige Bäume fielen dem schweren Orkan vor gut 30 Jahren zum Opfer. Doch einer der betroffenen Bäume lebt bis heute weiter – wenn auch auf ganze andere Art, wie Konrad Schuhenn berichtet: „Den Baumstumpf der alten Königseiche konnten wir damals retten und in meinem Hausgarten zum Bienenhaus umbauen!“ Zwei Bienenvölker leben derzeit darin.

Lesezeit 2 Minuten
Die Königseiche stand seit Jahrhunderten im Dickendorfer Distrikt Grundwasser, direkt am rege genutzten Wanderweg und nahe dem Lindians Seifen. Zahllosen Reisenden, Waldbauern, Wanderfreunden und natürlich spielenden Kindern bot der Baum im Laufe seines langen Lebens Schutz und Orientierung.

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