Heimatforscher Volker Rosenkranz hat zu dem Thema recherchiert und dabei auch die Zeit der Nachtwächter beleuchtet
Der Blick in „dunkle“ Zeiten: Seit 100 Jahren gibt’s in Derschen Strom

Derschen. Wer nachts mal durch unbeleuchtete Gassen spaziert ist, der weiß, dass man sich nur sehr vorsichtig vortasten sollte – um sich nicht die Haxen zu brechen. Und vielleicht wird man bei diesem stockfinsteren Nachtspaziergang auch ein stückweit von Angst begleitet ... Was für uns heutzutage eine absolute Ausnahmesituation darstellt, das war vor ein paar Dekaden für Nachtschwärmer gang und gäbe: Wenn der Mond einem in stromlosen Zeiten nicht hold gesonnen war, musste man in solchen Fällen auf Kerzen oder Fackeln zurückgreifen.

Womit wir beim Thema wären: Seit nunmehr 100 Jahren hat in Derschen jeder Bürger einen Stromanschluss im Haus – und die Straßenlaternen leuchten heute selbst finsterste Fleckchen vernünftig aus. Dieses runde Jubiläum war Anlass für unsere Zeitung, mit dem Derscher Heimatforscher Volker Rosenkranz über Nachtwächter und den „Schwuppdich“ zu plaudern.

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