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Steinebach/Friedewald

Den Barbaraturm als Wahrzeichen des Gebhardshainer Landes aufgewerten

Bergbaufreund Bernd Mudersbach aus Friedewald, der Initiator des Barbaraturms, bot jetzt dem Förderverein „Grube Bindweide“ weitere interessante Bauteile aus alter Zeit an.  Foto: Joachim Weger
Bergbaufreund Bernd Mudersbach aus Friedewald, der Initiator des Barbaraturms, bot jetzt dem Förderverein „Grube Bindweide“ weitere interessante Bauteile aus alter Zeit an. Foto: Joachim Weger

Die Attraktivität des Barbaraturms auf der Höhe zwischen Steinebach und Malberg soll für Besucher weiter gesteigert werden. Darin waren sich jetzt die Mitglieder des Fördervereins „Grube Bindweide“ bei der Jahresversammlung im Gasthof „Zum Stollen“ in Steinebach einig. Zur Sprache kamen zum Beispiel bauliche und lichttechnische Möglichkeiten, um etwa den Barbaraturm, das neue Wahrzeichen des Gebhardshainer Landes, durch Lichtbestrahlung aufzuwerten. Wie Bauamtsleiter Martin Schäfer der Versammlung mitteilte, sind Finanzmittel für derartige Maßnahmen im Haushalt der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain eingestellt. Vereins-Geschäftsführer Konrad Schwan (Kausen) begrüßte das grundsätzliche Anliegen und fügte hinzu, dass sich der 2014 aufgestellte Aussichtsturm längst zu einem beliebten touristischen Treff- und Zielpunkt entwickelt habe. Wer 96 Stufen hinaufsteigt, wird mit toller Fernsicht belohnt.

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„Über die einzelnen Vorschläge sollte unser Vorstand beraten und entscheiden“, sagte schließlich Bürgermeister Bernd Brato, der auch Fördervereins-Vorsitzender ist. Ein höchst interessanter Vorschlag, mit dem sich der Vorstand nun zu beschäftigen hat, kam in der Versammlung von Bergbaufreund und Stahlbauexperte Bernd Mudersbach aus Friedewald: „Mit der Original-Fördermaschine ließe sich die ...