Demonstranten machen Ärger über DRK-Trägergesellschaft Luft - Aufbruchstimmung trotz schlechter Nachrichten aus Mainz: Demo zwischen Wut und Blick nach vorne: Altenkirchen gibt „sein“ Krankenhaus noch nicht verloren
Demonstranten machen Ärger über DRK-Trägergesellschaft Luft - Aufbruchstimmung trotz schlechter Nachrichten aus Mainz
Demo zwischen Wut und Blick nach vorne: Altenkirchen gibt „sein“ Krankenhaus noch nicht verloren
Eine Region will die gravierenden Einschnitte in die medizinische Versorgung nicht hinnehmen: Die Wut der Demonstrationsteilnehmer über das Aus für das Altenkirchener Krankenhaus war bei der Kundgebung in der Kreisstadt Mitte August weder zu überhören noch zu überlesen. Markus Kratzer
Altenkirchen. „Wissen Sie, was DRK bedeutet? Dreistes, rücksichtsloses Kaputtsparen.“ Mit seinem Zitat der Wut stand ein Mann am späten Donnerstagnachmittag nicht alleine da. Rund 600 Menschen demonstrierten in Altenkirchen für den Erhalt des Krankenhauses und gegen weitere medizinische Einschnitte – lautstark, und eben wütend.
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Aufgerufen zu der Kundgebung hatte die Bürgerinitiative (BI) „Gute Gesundheitsversorgung im Raiffeisenland“. Nachdem die DRK-Trägergesellschaft Süd-West das faktische Aus für das Krankenhaus Altenkirchen zum 15. August angekündigt hatte, brach sich am Leuzbacher Weg, in unmittelbarer Nähe des Gebäudes, der Protest unübersehbar Bahn.