Bundesweit finden in etwa 139 Praxen und Kliniken, in Apotheken sowie Pflegeeinrichtungen Aktionen, Infotage und Vorträge statt. Von 9 bis 18 Uhr ist zudem eine kostenlose Telefon-Hotline eingerichtet. Dort beantworten mehrere Dutzend Experten Patientenfragen rund um das Thema Schmerz.
Ob Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Nervenschmerzen oder Tumorschmerzen: Die Versorgung der Betroffenen ist in Deutschland nach wie vor lückenhaft. Statistiken zeigen, dass die Hälfte aller Schmerzgeplagten unzureichend behandelt wird. Information, Beratung und Aufklärung der Patienten sind daher die wichtigsten Ziele des 11. bundesweiten „Aktionstages gegen den Schmerz“.
Die Deutsche Schmerzgesellschaft ist mit mehr als 3500 Mitgliedern die größte wissenschaftliche Schmerzgesellschaft Europas. „Uns ist es wichtig, mit dem Aktionstag eine Gelegenheit zu schaffen, bei der Betroffene und ihre Angehörigen niederschwellig mit Schmerzexperten ins Gespräch kommen, die mit Tipps weiterhelfen können“, sagt Thomas Isenberg, Geschäftsführer der Deutschen Schmerzgesellschaft.
Eine Übersicht aller Veranstaltungen gibt es auf der Webseite der Schmerzgesellschaft unter www.schmerzgesellschaft.de. Interessierten stehen auf der Website darüber hinaus ausführliche Patienteninformationen rund um das Thema Schmerz zum Nachlesen zur Verfügung. red