Dem Menschen Sophie Scholl nachspüren: Sopranistin Manuela Meyer widmet ihr erstes Soloprogramm der jungen Frau im Widerstand
Von Claudia Geimer
Die Sopranistin Manuela Meyer feiert in der Kreuzkirche mit ihrem ersten eigenen Soloprogramm Premiere. Im Mittelpunkt steht der Mensch Sophie Scholl. Studienrätin Siegrid Fielauf (IGS) liest die Texte.Foto: Claudia Geimer
Sophie Scholl und „Die Weiße Rose“ sind Ikonen des Widerstands im Dritten Reich. Doch wer war diese junge Frau, die es gewagt hatte, dem verbrecherischen Regime die Stirn zu bieten und diese Haltung mit dem Leben bezahlte? Die Sopranistin und Gesangspädagogin Manuela Meyer aus Niederfischbach stellt Sophie Scholl in den Mittelpunkt eines selbst produzierten und verfassten Soloprogramms.
Lesezeit: 2 Minuten
„In der Zeit des Lockdowns bin ich erfindungsreich geworden. Ich starte nun mit eigenen Projekten“, erzählt sie, auf den Stufen der Kreuzkirche in Betzdorf sitzend, denn dort wird die Premiere über die Bühne gehen.
Die Entscheidung für Sophie Scholl war naheliegend. „Ihr hundertster Geburtstag in diesem Jahr hat mich darauf gebracht“, ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.