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Kreis Altenkirchen

„Das miteinander Feiern, die Sitzungen, das Lampenfieber fehlen“: Karneval-Urgestein Stephan Euteneuer im närrischen Interview

„Prinz Ewig“ Stephan Euteneuer zwischen den Bergmannsfiguren vor dem Knappensaal: Der Präsident der KG Herdorf wird, wie so viele in der Narrenhochburg an der Heller, Karneval diesmal zu Hause feiern.
„Prinz Ewig“ Stephan Euteneuer zwischen den Bergmannsfiguren vor dem Knappensaal: Der Präsident der KG Herdorf wird, wie so viele in der Narrenhochburg an der Heller, Karneval diesmal zu Hause feiern. Foto: privat

An kaum einem anderen Ort im AK-Land ist der „Fastowend“ derart verankert, wird der Frohsinn so sehr gelebt wie in Herdorf. Schon vor weit mehr als 100 Jahren wurde hier eine Karnevalsgesellschaft aus der Taufe gehoben. Was traditionell mit dem „elften Elften“ beginnt und sich über zahlreiche Sitzungen und Altweiber allmählich steigert, findet stets an Rosenmontag mit dem Rathaussturm und dem großen Umzug seinen Höhepunkt. Nur in diesem Jahr ist selbst in der närrischen Hochburg an der Heller alles anders – sehr zum Bedauern von „Prinz Ewig“ Stephan Euteneuer.

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Das Urgestein des Herdorfer Karnevals, seit vielen Jahren Moderator des Rosenmontagszugs und inzwischen Präsident der KG, will auf „Nadda Jöhh“ und fröhliche Lieder aber auch in Corona-Zeiten nicht gänzlich verzichten. Normalerweise wäre jetzt die heiße Phase des Karnevals – doch Corona funkt dazwischen. Was vermissen Sie am meisten? Die Geselligkeit, das miteinander ...