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Kirchen

Das Kernstück der Arbeiten erreicht: Brücke wird fit gemacht

Von Peter Seel
An B 62-Brücke das Kernstück der Arbeiten erreicht Foto: sel

Bei der Sanierung der großen B 62-Brücke in Kirchen sind der Landesbetrieb Mobilität (LBM) und die für ihn tätigen Baufirmen jetzt beim Herzstück der Maßnahme angelangt: Gestern wurden vier 110 Meter lange Stahlkabel, dick wie ein Oberarm und jedes zweieinhalb Tonnen schwer, der Länge nach durch den Brückenkörper gezogen.

Lesezeit: 3 Minuten
Damit wird dem Bauwerk eine Stabilität verliehen, die dem ständig ansteigenden Verkehrsaufkommen bis zum Jahr 2050 standhalten soll. Denn wenn auch vor einigen Jahren nach eingehenden Prüfungen durch den LBM schnell feststand, dass die 1970 errichtete Straßenbrücke sanierungsbedürftig ist, so war es Ingenieuren und Politikern doch mindestens ebenso wichtig, sie ...
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Wetter und Vandalismus warfen den Bauplan um

Ende Juli 2016 starteten die Bauarbeiten an der B 62-Brücke in Kirchen, seit August 2016 ist die Straße voll gesperrt. Freigegeben werden sollte sie eigentlich schon Ende 2016 – jetzt dauert das bis Ende April. Für die Verzögerung gibt es laut LBM zwei Gründe: Erstens spielte das Wetter nicht mit.

Während zum Beispiel im November 2015 20 Grad gemessen wurden, gab es 2016 bereits im Oktober die ersten Fröste. Dadurch dauerten bestimmte Arbeiten länger. Zweitens gab es um den Jahreswechsel herum einen üblen Fall von Vandalismus an der Baustelle: Unbekannte zerrten die Stromkabel des Aggregats heraus, mit dem die Wasserleitungen an der Baustellen erwärmt wurden – alle Wasserleitungen froren ein: Dies bedeutete letztlich eine Verzögerung von mindestens vier Wochen. sel
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