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Das Jahr 2021 im AK-Land: Arzthelferin Miriam Muhl über ihren Arbeitsalltag in Corona-Zeiten

Von Peter Seel
Arzthelferin Miriam Muhl (rechts) und ihre Kollegin Astrid Weber: In der Kirchener Gemeinschaftspraxis in der Bahnhofstraße erleben sie, ihre anderen Mitarbeiter und das Ärzteteam tagtäglich die teils extremen Belastungen, die die Corona-Pandemie immer wieder mit sich bringt.
Arzthelferin Miriam Muhl (rechts) und ihre Kollegin Astrid Weber: In der Kirchener Gemeinschaftspraxis in der Bahnhofstraße erleben sie, ihre anderen Mitarbeiter und das Ärzteteam tagtäglich die teils extremen Belastungen, die die Corona-Pandemie immer wieder mit sich bringt. Foto: Peter Seel

Es war wieder ein Corona-Jahr: Die einen hatten vor zwölf Monaten damit gerechnet, dass die Krise längst noch nicht vorüber ist, andere konnten es sich nicht vorstellen, dass ihnen ihre heile Welt länger als ein Jahr geraubt werden könnte. Wer sicher nicht zu dieser Gruppe gehört, sind die Menschen, die jede neue Welle der Pandemie als erste mit voller Wucht zu spüren bekommen: Die Leute in den Krankenhäusern und Arztpraxen. Miriam Muhl ist eine davon, eine Medizinische Fachangestellte (MFA), früher Arzthelferin genannt, die in der Kirchener Gemeinschaftspraxis tätig ist. Sie erzählt der RZ, wie sie das Jahr 2021 erlebt hat.

Lesezeit: 3 Minuten
„Schon seit April 2020“, sagt die 24-Jährige aus Freusburg, „ist natürlich Corona das Dauerthema Nummer eins bei uns. Seitdem geht es fast nur noch um Covid und wie wir das alles schaffen können.“ Als die erste Welle losging, berichtet die Arzthelferin, wurde im Bürgerhaus Freusburg eine Infektambulanz eröffnet, die bis ...