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Daaden

Daadens Knappenkapelle ging auf musikalische Gipfeltour

Von Claudia Geimer
Ein Blumenstrauß für das Ehrenmitglied: Knappenchef Timo Hölzemann (rechts) gratuliert im Konzert Helmut Link. Der Sassenrother musiziert seit 70 Jahren.
Ein Blumenstrauß für das Ehrenmitglied: Knappenchef Timo Hölzemann (rechts) gratuliert im Konzert Helmut Link. Der Sassenrother musiziert seit 70 Jahren. Foto: Claudia Geimer

Das hatte es noch nicht gegeben: Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte musste die Daadetaler Knappenkapelle ein Konzert ausfallen lassen. Das Wetter hatte den Knappen im Advent einen Strich durch die Rechnung gemacht. „Ich muss mich entschuldigen, dass Sie wieder nach Hause fahren mussten“, sagte Vorsitzender Timo Hölzemann bei der Begrüßung. Die Karten behielten ihre Gültigkeit, und so durfte sich das Orchester am Sonntag über ein ausverkauftes Bürgerhaus freuen. Das Advents- wurde kurzerhand in ein Neujahrskonzert umfunktioniert. So oder so: Es war der erste große Auftritt für den neuen Dirigenten Michael Weib.

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Er hatte ein Programm zusammengestellt mit Werken, die eher selten gespielt werden. Mit einer Ausnahme: Die Ouvertüre zu der komischen Oper „Orpheus in der Unterwelt“ wird von den Orchestern gerne gespielt. „Den Can Can kennt ja jeder“, meint Weib, der auch als Moderator durch das Konzert führte. Bei dem Stück ...