Co-Working-Spaces: Braucht es im Kreis Altenkirchen Alternativen zum Homeoffice?
Von Michael Fenstermacher
Der Co-Working-Space als dritter Ort zwischen Homeoffice und klassischem Arbeitsplatz ist für viele schon Wirklichkeit. SymbolFoto: dpa
Gerade einmal 334 Einwohner zählt die kleine Ortsgemeinde Horbruch (Kreis Birkenfeld). Einkaufsmöglichkeiten sucht man hier vergebens, doch in einem ist das Hunsrückdorf seiner Zeit voraus – so sehr, dass es am Montag als leuchtendes Beispiel herhalten durfte, als die Wirtschaftsförderung des Kreises zur digitalen Auftaktveranstaltung zum möglichen Bedarf an Co-Working-Spaces (CWS) im AK-Land eingeladen hatte. Denn in Horbruch wurde ein solches Gemeinschaftsbüro bereits eröffnet, während man sich im Kreis Altenkirchen dem Thema noch annähert.
Lesezeit: 2 Minuten
Für Tobias Kollewe, der mit seiner Cowork AG die Ansiedlung in Horbruch begleitet hat und nun von der Kreisverwaltung mit der Bedarfsanalyse fürs AK-Land beauftragt wurde, ist das ein Beleg, dass Co-Working-Spaces gerade auf dem Land ein großes Potenzial haben. Wörtlich übersetzt meint der Begriff soviel wie „Zusammenarbeitsraum“ – ein ...
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