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Kreis Altenkirchen

Corona-Pandemie: Debatte um Luftfilter kommt im Kreis an

Von Michael Fenstermacher
Eine flächendeckende Anschaffung mobiler Luftfilteranlagen wird es für die Schulen in Trägerschaft des Kreises vorerst nicht geben.  Foto: dpa
Eine flächendeckende Anschaffung mobiler Luftfilteranlagen wird es für die Schulen in Trägerschaft des Kreises vorerst nicht geben. Foto: dpa

Wie können die Schüler an den weiterführenden Schulen in Trägerschaft des Kreises in einer möglichen vierten Corona-Welle vor Ansteckungen geschützt werden? Wie lassen sich erneute Schulschließungen mit negativen Folgen für die Psyche der Kinder und Jugendlichen vermeiden? Über diese Fragen hat der Kreisausschuss in seiner gestrigen Sitzung aus Anlass eines Antrags der Grünen-Fraktion diskutiert.

Lesezeit: 3 Minuten
Konkret wollten die Grünen von der Bauabteilung unter der Leitung des Kreisbeigeordneten Tobias Gerhardus wissen, welche (Hygiene-)Konzepte es gibt, ob die Anschaffung von Luftfiltern geprüft wird, ob eine ausreichende Belüftung aller Räume sicherzustellen ist und ob das Testkonzept im neuen Schuljahr fortgesetzt wird. Besonders ausführlich nahm Gerhardus zu dem aus seiner ...
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Lückenschluss des Siegradwegs: Fachliche Beratung teurer als kalkuliert

Einstimmig hat der Kreisausschuss beschlossen, das Büro Stadt-Land-plus aus Boppard mit der baufachlichen Projektsteuerung für den Lückenschluss des Siegradwegs zwischen Oppertsau und Pirzenthal zu beauftragen.

Das Büro hatte mit circa 149.000 Euro das wirtschaftlichste Angebot abgegeben, das aber deutlich über der Kostenschätzung im Höhe von 90.000 Euro liegt. Sachbearbeiter Stefan Glässner begründete dies in der Sitzung damit, dass zum Zeitpunkt der Schätzung der Leistungsumfang noch nicht fest stand. Nach Rücksprache mit der Oberfinanzdirektion NRW als oberster Bauaufsichtsbehörde erscheine der Angebotspreis aber marktkonform. Insgesamt betragen die kalkulierten Kosten für den Lückenschluss 4,08 Millionen Euro, die vom Bund zu 100 Prozent gefördert werden.

Den Radverkehr bei den eigenen Beschäftigten will die Kreisverwaltung unterdessen durch die Einführung eines Dienstrad-Leasingmodells fördern. Wie bei einem Dienstwagen soll mit interessierten Mitarbeitern dabei arbeitsvertraglich eine Entgeltumwandlung vereinbart werden. Das Dienstrad dürfen diese auch privat nutzen. Laut Klimaschutzmanager Glässner gab es bei einer Abfrage etwa 100 unverbindliche Interessenbekundungen. mif

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