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Oberirsen

Corona und die positiven Seiten: Infektion bedeutete unerwartete Familienzeit

Von Julia Hilgeroth-Buchner
Das Bild entstand vor der Corona-Quarantäne: Iris und Volker Seifen mit dem jüngeren ihrer beiden Söhne.
Das Bild entstand vor der Corona-Quarantäne: Iris und Volker Seifen mit dem jüngeren ihrer beiden Söhne. Foto: privat

Iris Seifen hat überstanden, wovor sich viele Menschen im Moment am meisten fürchten: Sie infizierte sich mit dem Coronavirus, steckte ihren Mann Volker und den älteren der beiden Söhne an und musste deshalb mit der gesamten Familie in Quarantäne. Als die Oberirsenerin innerhalb dieser Zeit die Rhein-Zeitung kontaktierte und um eine Berichterstattung bat, hatte sie ein besonderes Anliegen. „Ich möchte darüber sprechen, dass wir diese Ausnahmesituation sehr gut geschafft haben und dass es kein Makel ist, Corona zu haben.“

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Zu oft hatte sich Iris Seifen bereits über die Panikmache mancher Medien geärgert – wohl wissend, dass es viele schwere Krankheitsverläufe gibt. „Aber unsere Beschwerden sind mild verlaufen. Auch das gibt es.“ Keine Überraschung also, dass Iris Seifen auf die Eröffnungsfrage, wie es den vier Familienmitgliedern gegen Ende der Isolation ...