Plus
Kreis Altenkirchen

Corona im AK-Land: Sechs weitere Personen im Kreis infiziert

Von Markus Kratzer
An der Grundschule in Oberlahr wurde am Donnerstag eine Drittklässlerin positiv getestet. Weitere Ergebnisse stehen noch aus.  Foto: Heinz-Günter Augst
An der Grundschule in Oberlahr wurde am Donnerstag eine Drittklässlerin positiv getestet. Weitere Ergebnisse stehen noch aus. Foto: Heinz-Günter Augst

Auch das AK-Land bleibt nicht von einer Zunahme der Corona-Infektionen verschont. Binnen eines Tages sind sechs weitere Personen im Kreis positiv auf das Virus getestet worden. Das geht aus einer Pressemitteilung der Kreisverwaltung mit Stand Freitag, 13.30 Uhr, hervor. Eine erfreuliche Entwicklung gibt es im Zusammenhang mit der infizierten Krankenschwester am DRK-Krankenhaus in Altenkirchen zu vermelden.

Lesezeit: 1 Minute
Fünf von ihnen kommen aus der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld, eine Person aus der VG Daaden-Herdorf. Überhaupt entwickelt sich die fusionierte Verbandsgemeinde im Unterkreis immer mehr zum Corona-Schwerpunkt im Kreis. Vermeldete das Gesundheitsamt vor genau einem Monat, am 10. September, noch 37 Infizierte aus der VG Altenkirchen-Flammersfeld, die seit Ausbruch der Pandemie Mitte ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Ministerin rät von nicht notwendigen Risiko-Reisen ab

In Köln steigen die Corona-Infektionszahlen deutlich stärker als vergleichsweise im AK-Land. Was bedeutet dies zum Beispiel für Berufspendler? Die RZ hat bei Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler nachgefragt. Das Interview im Wortlaut:

Wie stark nimmt Ihr Ministerium die Entwicklung des Corona-Infektionsgeschehens in benachbarten Bundesländern in den Blick?

Das Gesundheitsministerium beobachtet das Infektionsgeschehen selbstverständlich auch in den benachbarten Bundesländern.

Wie beurteilen Sie derzeit die Entwicklung in Köln?

Das Gesundheitsministerium Rheinland-Pfalz kann die Entwicklungen außerhalb von Rheinland-Pfalz nicht beurteilen.

Welche Folgen hätte eine Überschreitung der Inzidenzzahl von 50 für Berufspendler, die in Köln arbeiten und in Rheinland-Pfalz leben sowie im umgekehrten Fall auch für Kölner Bürger, die ihren Arbeitsplatz in Rheinland-Pfalz haben?

In diesem Fall würde die Ausnahmeregelung zur Quarantänepflicht nach Paragraf 20 Absatz 4 der 11. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz greifen. Diese ist auf der Seite www.corona.rlp.de im Netz zu finden.

Ab welcher Aufenthaltsdauer in einem inländischen Risikogebiet greift eine Test- bzw. Quarantänepflicht? Wären davon auch Menschen betroffen, die zum Beispiel aus beruflichen Gründen dort übernachten?

Auch hier würde die Ausnahmeregelungen zur Quarantänepflicht nach Paragraf 20 der 11. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz greifen.

Würden Sie im Fall einer Überschreitung der Marke von 50 von nicht notwendigen Besuchen in Köln abraten, zum Beispiel für den Besuch von Gastronomie, Kulturveranstaltungen oder für Einkäufe?

Grundsätzlich wird empfohlen, von nicht unbedingt notwendigen Reisen in Risikogebiete abzusehen. Dies dient nicht nur dem eigenen Schutz, sondern auch dem der Mitbürgerinnen und Mitbürger. Generell sind die AHA-Regeln aber unbedingt einzuhalten.

Die Fragen stellte Michael Fenstermacher

Meistgelesene Artikel