In gemeinsamer Gremiensitzung diskutieren Kreispolitiker intensiv über Greensill-Millionen
Causa Greensill: Werksausschuss soll künftig bei Geldanlagen mitreden
Um Einlagen in Höhe von 3,6 Millionen Euro bei der insolventen Greensill Bank bangt der AWB des Landkreises Altenkirchen. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Kreis Altenkirchen. Einem Verlust von Termingeldeinlagen in Höhe von 3,6 Millionen Euro sieht der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) des Landkreises Altenkirchen ins Auge, seit die Bremer Greensill Bank in die Insolvenz gerutscht ist. Ob es tatsächlich zu einem Totalverlust kommt, dürfte sich zwar erst nach Abschluss des Insolvenzverfahrens in fünf bis zehn Jahren entscheiden, für die politischen Akteure auf Kreisebene steht aber zunächst die Frage im Vordergrund, wie der Eigenbetrieb überhaupt in diese Situation geraten konnte. Fast zweieinhalb Stunden lang haben die Mitglieder von Werks- und Kreisausschuss gestern in einer gemeinsamen Sitzung darüber mit dem Kreisbeigeordneten und Geschäftsbereichsleiter Gerd Dittmann sowie der Werkleitung des AWB diskutiert.

Lesezeit 3 Minuten
„Ich möchte, dass es nicht wieder vorkommt“, rechtfertigte Heijo Höfer (SPD) das Aufklärungsinteresse, das seine Fraktion sowie die von FDP und CDU vorab mit Fragenkatalogen dokumentiert hatten. Hinzu kamen in der Sitzung – teils scharf formulierte – Nachfragen von Vertretern fast aller Kreistagsfraktionen.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region