Aktion der Tschernobyl-Nothilfegruppe der Caritas Betzdorf - Humanitäre Hilfe wird trotz politischer Lage fortgesetzt
Caritas Betzdorf: „Pakete der Hoffnung“ sollen Not in Tschernobyl lindern

2012 waren Erholungsreisen für Kinder aus Tschernobyl kein Problem. Heute sind sie undurchführbar. Und doch hat die Caritas Betzdorf ​die Menschen in Weißrussland nicht vergessen. Symbolfoto: dpa

Betzdorf. Wir machen weiter! Mit dieser Kurzformel lässt sich die aktuelle Entscheidung der Tschernobyl-Nothilfegruppe der Caritas in Betzdorf beschreiben. Gemeint ist eine Haltung: „Wir wollen an der Seite der Kinder, der Freundinnen und Freunde in Belarus bleiben“, heißt es in einer Mitteilung.

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Die Frage ist freilich: Wie geht das jetzt? Die Kindererholungen sind und bleiben auf unbestimmte Zeit – nicht nur aufgrund der Pandemie – undurchführbar. Was jedoch jetzt (noch) möglich ist, sind die kleinen Zeichen der Solidarität von Mensch zu Mensch.

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