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Helmenzen

Brauchtum in Helmenzen: Museumsscheune lässt alte Zeiten aufleben

Von Heinz-Günter Augst
Wilfried Kirchner, Mitglied des Arbeitskreises für Heimatgeschichte und Brauchtumspflege aus Friedenthal, der zugleich eine historische Schmiede besitzt, erläutert den Besuchern in der Museumsscheune gerne, wie zum Beispiel eine Sense gedengelt wird.  Foto: Heinz-Günter Augst
Wilfried Kirchner, Mitglied des Arbeitskreises für Heimatgeschichte und Brauchtumspflege aus Friedenthal, der zugleich eine historische Schmiede besitzt, erläutert den Besuchern in der Museumsscheune gerne, wie zum Beispiel eine Sense gedengelt wird. Foto: Heinz-Günter Augst

Die Erinnerungen an die sogenannte gute alte Zeit leben in der Museumsscheune des Arbeitskreises für Heimatgeschichte und Brauchtumspflege in Helmenzen weiter. Ab sofort ist die Scheune, die ein kleines heimatkundliches Museum ist und in der zahllose erhaltenswerte Arbeits- und Gebrauchsgegenstände aus unserer Heimat gesammelt wurden und werden, wieder für Besucher geöffnet. Jeden Sonntag, bis einschließlich 27. September, besteht hier zwischen 14 und 17 Uhr die Möglichkeit, sich über Dinge des täglichen Lebens, die heute vielfach nicht mehr im Gebrauch sind, und an das früher oft sehr schwierige Leben der Menschen im Westerwald erinnern, zu informieren.

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Die Museumsscheune wurde 1993 von den Mitgliedern des Arbeitskreises errichtet und wird mit viel liebevollem und ehrenamtlichem Engagement geführt. Die Ausstellung in der Museumsscheune erstreckt sich über zwei Etagen. Im Erdgeschoss findet der Betrachter unter anderem Gerätschaften für die Wiesen-, Wald- und Feldbestellung sowie zur Weiterverarbeitung der Ernte. Die Geräte ...