Infolge der Explosion einer Bratpfanne auf dem Backesfest starben zwei Menschen - Tatvorwurf gegen Vorstandsmitglied des Heimatvereins
Bratpfannen-Unglück von Alchen: Es wird weiter ermittelt
Mit enormer Wucht explodierte die selbst konstruierte Bratpfanne während des Backesfestes in Alchen am 8. September 2019. Zwei Frauen starben wenig später an den Folgen des Unglücks.
picture alliance/dpa

Freudenberg-Alchen. Nach der Explosion einer riesigen Bratpfanne auf dem Backesfest in Alchen mit zwei Toten im September 2019 ermittelt die Polizei gegen einen Verantwortlichen des örtlichen Heimatvereins. Im Raum steht der Vorwurf der fahrlässigen Tötung, wie Polizei und Staatsanwaltschaft  mitteilten. Der Mann sei ein Verantwortlicher für das Fest im Freudenberger Ortsteil im vergangenen Jahr gewesen, bei dem das Unglück geschah. Mittlerweile lägen Gutachten vor, die die Ereignisse rekonstruierten.

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„Nach dem schrecklichen Unglück beim Backesfest hat die Staatsanwaltschaft Siegen umfangreiche Ermittlungen durchgeführt“, wird Staatsanwalt Fabian Glöckner in der Pressemitteilung zitiert. Man habe unabhängige Sachverständigenbüros mit der Begutachtung des eigengebauten Gasgrills beauftragt, der bei dem Fest explodiert war.

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