Freizeit Beim ersten Friedewälder Boule-Turnier waren Geschicklichkeit und Augenmaß gefragt
Bouleturnier in Friedewald: Wer ist näher am Schweinchen?
Lieske Sluiter peilt beim ersten Friedewälder Boule-Turnier das Schweinchen an: Ihre Familie und die Veranstalter Wilfried Düster und Lothar Weyand drücken ihr die Daumen. Foto: Johannes Mario Löhr
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Friedewald. Schon in antiken Schriften aus dem Jahr 460 vor Christus ist von einem Spiel die Rede, das sehr an den heute besonders in Frankreich gefeierten Kugelsport Boule erinnert. In Deutschland ist die Sportart besonders durch leidenschaftliche Frankreich-Urlauber bekannt gemacht worden. In Friedewald lief der „Import“ ähnlich ab: 1979 erhielt das kleine Dorf Besuch von einer Tanzgruppe aus Nîmes – das war der Anfang einer fast 25 Jahre andauernden Freundschaft zwischen Franzosen und Deutschen. Jedes Jahr besuchten entweder Friedewälder für acht Tage die Großstadt Nîmes oder die Großstädter kamen für acht Tage nach Friedewald. Und im Zuge dieses interkulturellen Austausches hatten es die Franzosen geschafft, die Friedewälder mit ihrer Liebe zum Boulespiel anzustecken.

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Wilfried Düster, der mit Lothar Weyand das Boule-Turnier organisiert hat, erklärte: „Wir haben bis heute noch Kontakt zu unseren französischen Freunden. Wir sind gemeinsam durch dick und dünn gegangen, haben auf Hochzeiten gemeinsam gefeiert und auf Beerdigungen gemeinsam getrauert.

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