Das Metallteil stellte sich als Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg heraus und wurde in die Hände des Kampfmittelräumdienstes Rheinland-Pfalz gegeben. Von dort erfolgte eine fachgerechte Entsorgung der 7,5 Zentimeter großen Sprenggranate. Auch über 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges tauchen immer wieder Hinterlassenschaften aus dieser Zeit auf. Dabei ist nicht ausgeschlossen, auch wenn viele dieser Granaten einen funktionsunfähigen Eindruck machen, weil sie stark korrodiert sind, dass plötzlich doch noch etwas passiert.
Deshalb kommt von der Polizei Betzdorf den Appell: Wer eine solche Hinterlassenschaft aus Kriegszeiten findet, sollte die Polizei informieren. Von dort erfolgt die Mitteilung an den Fachdienst in Koblenz, der eine Bewertung und anschließende Entsorgung der Kampfmittel durchführt.