Müller ist der häufigste Nachname in Deutschland. Gut ein Prozent der Deutschen tragen ihn. Überschaubar – da geht es in asiatischen Ländern ganz anders zur Sache. Eigentlich müsste der häufigste Nachname in unserem Land Bauer sein. Denn die waren einst eindeutig in der Mehrzahl.
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Das althochdeutsche „buari“ stand ursprünglich für den „Bewohner, Bebauer, Ansiedler“, setzte sich allerdings mit der Zeit insbesondere in der Ausprägung des mittelneudeutschen „buwman“ in der Bedeutung „Pächter und Bewirtschafter eines Hofes“ für den Feldarbeiter durch.