Bei Riss im Oktober erstmals Grundschutz überwunden - Identität überfahrener Wölfe ist weiter unklar
Bei Riss erstmals Grundschutz überwunden: Wölfe überkletterten 1,80 Meter hohen Zaun in Buchholz
Bereits im Juli liefen drei Welpen des Leuscheider Rudels in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld in eine Fotofalle. Foto: Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft
Forschungsanstalt für Waldökolog

Der unter Nutztierhaltern als „Problemwolf“ geltende Rüde mit der Kennung GW1896m und die Fähe GW1415f haben im vergangenen Herbst einen 1,80 Meter hohen Drahtstabmattenzaun um eine Schafweide in Buchholz überwunden. Bei dem Vorfall am 12. Oktober haben die beiden Raubtiere zwei Schafe getötet.

Es ist der erste und bislang einzige Nutztierriss, bei dem unzweifelhaft ein Zaun überwunden wurde, der die Kriterien des seit 2015 gültigen Wolfsmanagementplans des Landes Rheinland-Pfalz an einen Grundschutz erfüllt, wie der Leiter des Koordinationszentrums Luchs und Wolf (Kluwo), Julian Sandrini, auf RZ-Nachfrage bestätigt.

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