Altenkirchener Autorin begeistert bei Lesung mit gut gewählten Szenen und Einblicken in "Schreibwerkstatt"
Bei Lesung aus Roman „Der Windhof“: Autorin Sonja Roos erzeugt bei Zuhörern „Kopfkino“
Mit einem Strauß blühender Disteln, die in ihrem Roman „Der Windhof“ eine wichtige Rolle spielen, wurde Sonja Roos nach der Lesung von ihrem Mann Tom überrascht.
Michael Fenstermacher

Ein Verschlag in einer Scheune, die Öffnung eilig mit Stroh verborgen, darin versteckte Menschen in Panik und darüber Schergen in Uniformen, die mit Hunden nach ihnen suchen: Es ist eine archetypische, filmreife Szene, die Sonja Roos im Prolog zu ihrem neuen Roman „Der Windhof“ beschreibt und mit der sie bei den gut 40 Zuhörern ihrer Lesung am Samstag im Martin-Luther-Saal ihrer Heimatstadt Altenkirchen tatsächlich „Kopfkino“ erzeugt.

Lesezeit 2 Minuten
Erlebt wird sie von Lene, einer der Heldinnen des Romans, und ihrer jüdischen Freundin Ruth – wobei letztere in dieser Einstiegsszene noch identitätslos bleibt, und als Zuhörer fühlt man sich dank der dichten Erzählung fast so, als würde man mit im Verschlag kauern.

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