Barbara Braß: Eine Pionierin auf dem Gebiet der Sprachtherapie
Von Claudia Geimer
Sprachtherapeutin Barbara Braß setzt in ihrer Therapie mit Kindern unter anderem spezielle Sprachlernspiele ein. Sie schafft in der Praxis bewusst eine Wohlfühlatmosphäre.Foto: Claudia Geimer
Als Diplom-Pädagogin Barbara Braß aus Betzdorf vor gut 25 Jahren mit ihrer Arbeit als Sprachtherapeutin anfing, gehörte sie in der Region zu den Pionieren: „Die Sprachtherapie war noch in den Anfängen.“ Einiges hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert: „Vor 25 Jahren hätten wir nicht per Mail kommuniziert. Durch die modernen Kommunikationsmittel hat sich die Art zu kommunizieren stark verändert.“ Die möglichen Auswirkungen, vor allem auf Kinder und Jugendliche, müssten bei der Therapie berücksichtigt werden, sagt die Expertin. „Therapeuten sind verpflichtet, sich regelmäßig weiterzubilden, um neue wissenschaftliche Erkenntnisse in der therapeutischen Arbeit umsetzen zu können oder neue Medien adäquat einzusetzen.“
Lesezeit: 2 Minuten
Doch bei ihrer praktischen Arbeit mit den Patienten setzt die akademische Sprachtherapeutin auch alt bewährte Medien wie Bücher, Sprachlernspiele oder auch Memory ein. Das Spielzimmer für die Kinder ist freundlich gestaltet, an den Wänden hängen Tierposter. Wenn sie mit den jüngsten Patienten arbeitet, setzt Barbara Braß gezielt therapeutische Spiele ein. ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.